Wohin entwickelt sich die Katholische Kirche in Mannheim und welche positive Wirkung hat ihre Arbeit für die Stadtgesellschaft? Diesen Fragen ging der CDU-Bundestagskandidat in Mannheim, Roland Hörner, bei einem Besuch im Gespräch mit Stadtdekan Karl Jung nach. Die Stadtkirche Mannheim ist laut ihrem Zukunftsbild eine dienende Kirche vorrangig an der Seite der Armen, Benachteiligten und Hilfsbedürftigen. Der Einsatz an den Rändern der Gesellschaft ist ihr wichtig. Sie ermöglicht und stellt sicher, dass Begegnungen vertrauensvoll gestaltet werden können. Sie trägt Sorge für die Prävention von Missbrauch jeder Art.
Die katholische Stadtkirche orientiere sich in Mannheim mit ihren Angeboten an den Bedürfnissen der Menschen. Lebensphasen und -formen, Herkunft, Alter, Milieu und Themen werden berücksichtigt. Sie ist geprägt von einer Kultur, in der man auf Menschen zugeht, meinte Stadtdekan Jung. Die Mannheimerinnen und Mannheimer werden aktiv angesprochen und ermutigt, sich aktiv zu beteiligen. Die Akteure der Stadtkirche gehen an die Orte, an denen sich die jeweiligen Zielgruppen aufhalten. Insbesondere mache sie sich stark für Arme, Benachteiligte und Hilfsbedürftige und setze sich für diese ein.
„Ich habe mich in einem informativen Gespräch mit unserem Stadtdekan Karl Jung über die Situation der Katholischen Kirche in Mannheim ausgetauscht. Es gibt viele positive Entwicklungen, aber eben auch Sorgen wie die bundesweit zahlreichen Austritte aus der Kirche“, berichtet Roland Hörner nach dem Gespräch. Der CDU-Bundestagskandidat weiter: „Diesem Negativtrend müssen wir entgegenwirken, denn die Kirchen spielen eine wichtige Rolle im sozialen Bereich wie auch im kulturellen Leben.“