Netzausbau ist eine Grundlage zur Energiewende – Mannheim ist bei der Forschung und Entwicklung weltweit führend dabei

Der Arbeitskreis Energiepolitik besuchte die KEMA-Labs in Mannheim-Rheinau, in denen Hochspannungsanlagen für den weltweiten Einsatz getestet werden und bekam einen Eindruck über die aktuellen Planungen, Entwicklungen und Herausforderungen des Netzausbaus.

„Der Aufbau großer erneuerbarer Energieerzeugungsanlagen in Deutschland, Europa bis hin nach Nordafrika, führt zu technisch wie finanziell ambitionierten Netzbauprojekten. Die Anlagen hierfür müssen individuell entwickelt und vor allem vorher im Sinne der Versorgungssicherheit getestet werden. Wir können froh sein, dass wir am Energiestandort Mannheim ein international so geschätztes Prüffeld haben.“, sagte der Arbeitskreisvorsitzende Christopher Siebler und bedankte sich bei Herrn Dr. Jahn und Herrn von der Au für die spannende Führung durch die beeindruckenden Anlagen.

Die 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer (darunter die Beziksbeiräte Antje Siebler und Patrick Dreilich), pflichteten ihm bei und bekamen zahlreiche Fragen zu den Herausforderungen der Energiewende beim Netzausbau, den unterschiedlichen Umweltauswirkungen von Erdkabeln und Freileitungen (auch Erdkabel brauchen leider Schneisen ohne Bewuchs) und über aktuelle Forschungsfragen bei Hochenergienetzen fachkundig beantwortet.

Die KEMA Labs erzielen jährlich nicht nur hohe Umsatzerlöse und zeigen stetig steigende Investitonen, was dem Wirtschaftsstandort Mannheim zu Gute kommt, sondern beschäftigen auch über 25 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter; und auch hier sind bei dem erwarteten Wachstum noch Stellen ausgeschrieben und offen (gerade im handwerklich-technischen Bereich).

Die CDU Mannheim unterstützt daher gerne diese wichtige Einrichtung, wenn es beispielsweise um die sichere Straßenanbindung oder die Kommunikation mit Anwohnern geht, wenn es dort (sehr selten) einmal bei den Tests blitzen und donnern sollte.