Die CDU geht mit Roland Hörner in das Rennen bei der Bundestagswahl im September. Die gut besuchte Wahlkreisvertreterversammlung wählte den langjährigen Geschäftsführer des Mannheimer Hafens im VfR-Stadion zum Direktkandidaten im Wahlkreis Mannheim. „Vom Neckar und Rhein an die Spree nach Berlin – jetzt gilt es! Ich freue mich sehr über die Wahl zum Bundestagskandidaten! Lassen Sie uns gemeinsam Kurs auf das Direktmandat in Mannheim setzen“, gab sich Roland Hörner nach der erfolgreichen Wahl kämpferisch.
Roland Hörner gab in seiner Vorstellungsrede einen Einblick in die Themen seines Bundestagswahlkampfs. „Ich setze mich dafür ein, dass die CDU eine ehrgeizigere Klima- und Verkehrspolitik verfolgt. Die intelligente Vernetzung aller Verkehrsträger spielt dabei eine zentrale Rolle. Die Häfen und ihre Hafeninfrastruktur sind in der Lage, hierzu einen Beitrag zu leisten. Während unsere Autobahnen unter der Verkehrslast fast zusammenbrechen, haben die Wasserstraßen noch Kapazitäten frei“, erklärte er vor den anwesenden Mitgliedern.
Praktische Erfolge gegen theoretische Konzepte
„Die Kandidatinnen von SPD und Grünen behaupten, dass Sie alleine die Lösungen in der Verkehrs-, Umwelt- und Wirtschaftspolitik haben. Den Beweis bleiben sie schuldig“, fand Roland Hörner. Dem stelle er als Ihr Bundestagskandidat seine Berufs- und Lebenserfahrung entgegen. „In meiner 22-jährigen Tätigkeit als Geschäftsführer des Mannheimer Hafens ist das Unternehmen wirtschaftlich erfolgreich gewesen. Wir spielen heute in der Champions League der deutschen und europäischen Binnenhäfen“, sagte er. „Wir haben bereits vor Jahren auf Photovoltaikanlagen im Hafen gesetzt, um kosten- und energieeffizient Strom zu produzieren. Wir waren der erste deutsche Hafen am Rhein, der für die Kreuzfahrtschiffe Stromtankstellen errichtet und die hafeneigenen Straßen mit stromsparenden Lampen ausgerüstet hat“, erläuterte Hörner in seiner Rede.
Als weitere Handlungsfelder für den Bundestagswahlkampf benannte Roland Hörner die Wirtschafts,- und Familienpolitik in Mannheim. Die Planungs- und Genehmigungsverfahren müssen beschleunigt und vereinfacht werden. Weniger Bürokratie, dafür mehr Innovationsförderung sind sein Ziel. „Ich kämpfe für mehr Unterstützung für Väter und Mütter! Väter wirken heute mehr an der Erziehung der Kinder mit als in der Vergangenheit – dafür brauchen sie mehr Möglichkeiten aber auch gesellschaftliche Anerkennung! Jedes Familienmitglied braucht Raum für die eigene persönliche und berufliche Entwicklung“, findet Roland Hörner.
Kompass begleitet Hörner durch den Wahlkampf
Ein weiterer Schwerpunkt im Bundestagswahlkampf stellt für Roland Hörner die innere Sicherheit dar. „Ich verlange Respekt! Respekt für unsere Polizeibeamten, öffentlichen Bediensteten und Bundeswehr-Angehörigen! Für alle die tagtäglich und rund um die Uhr für uns Bürger im Einsatz sind“, stellte der Bundestagskandidat klar. „Unsere Aufmerksamkeit muss in der Zukunft noch mehr der Clankriminalität und auch der illegalen Zuwanderung gelten. Die Bürgerinnen und Bürger sollen sich auf Mannheims Straßen sicher fühlen“, stellte er klar.
Bei der von Minister Peter Hauk MdL geleiteten Versammlung traten neben Roland Hörner drei weitere innerparteiliche Bewerber an: Ulrich Seel, René Weißenberger und Dr. Jörn Döring. Hörner gewann gleich im ersten Wahlgang mit 53,7 Prozent der abgegebenen Stimmen. „In den letzten Tagen habe ich mit meinen innerparteilichen Mitbewerbern zwei interessante Diskussionen durchgeführt. Sie waren dank der guten Vorbereitung der Ortsverbände und Junger Union informativ, sachlich und fair – dafür danke“, meinte Roland Hörner. Im Fall seiner Wahl wird ihn ein persönlicher Schiffskompass auf der Reise nach Berlin begleiten. „Der Kompass steht symbolisch für meine persönlichen und politischen Werte, die ich Ihnen erläutert habe und die ich für Sie in Berlin vertreten möchte. Er ist ein Wertekompass – für mich und er soll es auch für uns als CDU Mannheim in diesem Bundestagswahlkampf sein“, so Roland Hörner.
Zur Person: CDU-Bundestagskandidat Roland Hörner
- Geboren am 24. März 1954, verheiratet mit Ulrike Funk-Hörner, zwei Kinder.
- Studium der Rechtswissenschaft in Heidelberg, Abschluss: Volljurist.
- 1985: Eintritt in die Steuerverwaltung Baden-Württemberg
- 1990 bis 1991: Absolvent der Führungsakademie des Landes
- 1992 bis 1998: Referent für Grundsatzfragen und Beteiligungspolitik im Finanzministerium BW.
- 1998 bis 2020: Geschäftsführer der Staatlichen Rhein-Neckar-Hafen-Gesellschaft Mannheim mbH
- Seit Mai 2021: Bundestagskandidat für die CDU Mannheim bei der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag am 26. September 2021.