Innovation und Umweltschutz bedingen einander und sind damit zwei Seiten derselben Medaille. Davon konnte sich der Mannheimer CDU-Bundestagskandidat Roland Hörner bei der Südzucker Group überzeugen.
So beschäftigt sich ein Versuchsprojekt der Südzucker AG mit der Frage, wie man Zuckerrüben vor Unkraut und Schädlingen schützt, ohne dafür Pflanzenschutzmittel einzusetzen. Durchgeführt wird dieses Projekt auf dem Versuchsgut in Kirschgartshausen. Hier kommt ein Feldroboter zum Einsatz, welcher nach einem genauen Raster Samen aussät. Er merkt sich die Position und hackt in der Folge um die gesäte Position herum und entfernt Unkraut. Dadurch wird erreicht, dass Herbizide punktgenau auf bzw. neben die Rübe angesetzt werden können und der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf einen Bruchteil minimiert wird, erläuterte der Leiter des Versuchsgutes, Herr Dr. Peter Risser. „Dies ist auch eine spannende, zukunftsweisende Anwendungsmöglichkeit für den ökologischen Landbau.“ Die ersten Versuche gestalten sich vielversprechend.
12_formblatt_stunden„Forschung und Innovation begünstigen die Entwicklung zu einer umweltschonenderen Landwirtschaft. Es liegt daher in unserem ureigenen Interesse, solcherlei Forschung zu fördern und zu begleiten.“ zeigt sich Roland Hörner begeistert.
Für die CDU ist klar, dass die Bewahrung der Schöpfung oberste Priorität haben muss. Schließlich war es die CDU, welche das erste Bundesumweltministerium eingeführt hat.
Ein weiterer Beitrag wird durch die vermehrte Aussaat von Blühstreifen in den Zuckerrübenäckern geleistet. Hierdurch erhalten die Bienen eine größere Nahrungsfläche.
Roland Hörner dankte seinen beiden Gastgebern, Dr. Volker Proffun und Dr. Peter Risser von der Südzucker Group und versprach die innovativen Ansätze als Ideenanstoß für seine Arbeit in Berlin mitzunehmen.