Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) begrüßt den Antrag der CDU-Gemeinderatsfraktion für ein Soforthilfeprogramm zur Sicherung der Suchtberatung in Mannheim, welcher nach der Beratung im Ausschuss für Bildung und Gesundheit im Dezember nun auch im Hauptausschusses am 26.01.2021 beraten wird.
„Suchtberatung und Suchtprävention sind zwei wesentliche Pfeiler um Betroffenen zu helfen. Hier engagieren sich Stadt und freie Träger. Allerdings wurden bei der Festlegung der Zuschüsse zur Suchtberatung keine Dynamisierung der Kosten eingeplant. Seitdem haben sich viele Dinge im Laufe der vergangenen Jahre verteuert und auch die Corona-Pandemie stellt Beratungsangebote vor große Herausforderungen. “ stellt die stellvertretende CDA-Kreisvorsitzende Helga Schlichter fest.
Aus diesem Grunde hält es die CDA Mannheim für eine gute Anregung von Seiten der CDU, dass die Stadt gemeinsam mit den freien Trägern zur Sicherung der Suchtberatung ein Soforthilfeprogramm auflegt und dafür bis zu 300.000,- € bereit stellt. Damit helfe man einigen Trägern bei ihrer wichtigen Aufgabe schnell.
„Wir begrüßen es daher, dass sich die Verwaltung in ihrer Stellungnahme in der Sitzung des Ausschusses für Bildung und Gesundheit im Dezember 2020 diesem Anliegen der CDU angeschlossen und angekündigt hat, ein Sofortprogramm aufzulegen und für die kommenden Jahre ein Konzept zur dynamisierten Finanzierung der Suchtberatung zu erstellen. “ so CDA-Kreisvorsitzender Christian Hötting. Dies gibt den Trägern eine größere Planungssicherheit.
„Die CDU sieht seit ihrer Gründung die Subsidiarität als wichtiges Ziel. Wir sind der Überzeugung, dass freie Träger die Aufgaben hervorragend im Sinnen des Grundsatzes der der CDA „der Mensch steht im Mittelpunkt“ erfüllen“, erklärt Hötting abschließend.